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14. Sportjugendländertreffen vom 02. bis 06. Oktober 2008 in Hamburg

Bereits zum 14.Mal fand um den 03. Oktober das Sportjugendländertreffen statt. Dort kommen jedes Jahr Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren aus verschiedenen Bundesländern und Sportarten zusammen um Kontakte zu knüpfen, aber auch gegeneinander anzutreten. Dieses Jahr war das Sportjugendländertreffen in Hamburg, der Stadt, in der auch die Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit stattfanden.

Am Donnerstag (2.10.) fuhr die gesamte Thüringer Delegation gemeinsam in die Freie und Hansestadt Hamburg. Im Bus erfuhren wir u.a. etwas über den Austragungsort des Sportjugendländertreffens 2008, sowie über das Sportjugendländertreffen im Allgemeinen. Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern waren als einzige Länder in allen Sportarten vertreten (Handball, Fußball, Klettern, Tennis, Turnen und Schach). Zum ersten Mal waren auch Teilnehmer der GUS-Staaten (ehemalige Sowjetunion) dabei.

Am Freitagvormittag fand ein Drachenbootrennen statt (wir erwischten praktisch die einzigen zwei Stunden, an denen es mal nicht regnete), am Nachmittag gingen die meisten auf die Festmeile anlässlich des Tages der deutschen Einheit.

Samstag standen dann die Wettkämpfe der einzelnen Sportarten auf dem Programm. Beim Schach (und in mindestens zwei weiteren Sportarten) siegte Bayern. Zweiter wurde Hamburg, gefolgt von Thüringen. Wir Thüringer waren die einzige Schachmannschaft mit vier statt sechs Spielern, deshalb bekamen wir noch zwei Gastspielerinnen. Insgesamt waren in unserer Mannschaft der beste Spieler (sechs aus sechs) und die beste Spielerin (viereinhalb aus sechs). Samstagabend war Gelegenheit, Hamburg etwas besser kennen zu lernen.

Für Sonntag waren verschiedene Workshops geplant, z.B. Straßenfußball, Die Jagd nach Mr. X, Zeitmanagement.... Sonntagabend war dann auch schon die Abschlussveranstaltung, bei der jedes Teilnehmerland einen kulturellen Beitrag liefern sollte (Wissensquiz, Tanz, Lied über das Bundesland, Vorführung, etc.). Besonders außergewöhnlich fand ich die „Schach-Show“, bei der eine Blitzpartie (5 Minuten Bedenkzeit) gespielt wurde. Allerdings war die Uhr einige Meter vom Brett entfernt, sodass die Spieler nach jedem Zug rennen mussten. Anschließend gab’s noch eine Abschlussdisco, am Montag (6.10.) brachte uns dann der Bus zurück nach Erfurt.

Ich finde, es war ein schönes Sportjugendländertreffen, man konnte gut Kontakte knüpfen, auch die Wettkämpfe waren spannend und so manches Vorurteil dürfte abgebaut worden sein (z.B. Schach sei kein Sport!).

Katharina Basin

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